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Ox & Esel

Eine Art Krippenspiel für Menschen ab 5 Jahren von Norbert Ebel Besetzung: 2 H

(Bild: SB OxEsel1-bilderwerk.jpg)

Ausgezeichnet beim ersten Niederländisch-Deutschen Kinder- und Jugenddramatikerwettbewerb im Rahmen des Festivals "Kaas & Kappes" 1999 "Die Weihnachtsgeschichte wird sprachverspielt, frech und manchmal auch drastisch erzählt. Sie bietet viel Freiraum für turbulentes Theaterspiel, ohne dass sie ihr Thema ,Verantwortung übernehmen' aus den Augen verliert. Theater, das unmittelbar sein Publikum erreicht." (aus der Jury-Begründung)

Uraufführung: 15.11.1998 Das Hessische Landestheater Marburg

Weitere Aufführungen:

1999
Reibekuchen Theater Duisburg
2000
Horizont Theater Köln; Kinder- und Jugendtheater Speyer; Puppentheater Ravensburg
2001
Schnawwl am Nationaltheater Mannheim
2002
Staatstheater Kassel; Mecklenburgisches Landestheater Neustrelitz / Neubrandenburg
2003
Studiobühne Bayreuth; Theater Mummpitz Nürnberg; Theatrium Leipzig
2004
Junges Theater Konstanz; Theater Überzwerg Saarbrücken; Hall in Tirol (A)
2005
Theater im Werftpark Kiel; Theater an der Parkaue Berlin; Theater Chapeau Claque Bamberg; Teatret Vårt, Molde (Norwegische Erstaufführung)
2006
Theater mini-art Bedburg-Hau in Koproduktion mit Forum Freies Theater Düsseldorf; Badische Landesbühne Bruchsal; Landesbühne Hannover; Himmerlands Teater, Hobro DK (Dänische Erstaufführung); Paidéia Associação Cultural, Sao Paolo, Brasilien

Aufführungsrechte: Theaterstückverlag

Inhalt: Eines Nachts im bitterkalten Winter in einem Stall zu Bethlehem. Ein Kindlein liegt in der Krippe - von den Eltern keine Spur. "Auf meinem Abendessen kann es jedenfalls nicht bleiben!", beschwert sich Ox, der Ochse, der hungrig und müde von der Feldarbeit zurückkehrt, und sein Stallgenosse, der friedliebende Esel, beeilt sich ihm beizupflichten. Aber wohin mit dem kleinen Störenfried, der schreit und friert und nervt? Im Stall ist's viel zu eng, draußen zu kalt und zu gefährlich, höchst zwielichtige Gestalten treiben sich dort herum, Soldaten des Herrn Königs Rodes, und eine verwirrte Staatsdeklination, die auf der Suche nach einem gewissen ,Matthias' ist. Und schließlich hat man ja auch als Vierbeiner eine gewisse Fürsorgepflicht gegenüber hilflosen Wickelkindern. Ox und Esel kommen überein, die abwesenden Eltern vorläufig so gut es geht zu ersetzen ...

Pressestimmen:

"In der klassischen Weihnachtsgeschichte sind sie kaum beachtete Randfiguren. Norbert Ebel rückt sie in seiner Version in den Mittelpunkt und konfrontiert sie mit der unerwarteten Verantwortung für das Wohl eines Menschenkindes." (Marburger Neue Zeitung)

"Und wenn Ochs und Esel am Ende das Kleine im Heu adoptieren, lieben nicht nur Kinder diese hinreißenden, großherzigen Tiere. Das Stück ist so gut, dass es Weihnachten überdauert?" (N R Z, Duisburg)

"Eine funkelnde Satire?" (Kölnische Rundschau)

"Mit gebotener Heiterkeit nähert sich diese Weihnachtsgeschichte, die weniger blasphemisch ist als behutsam, dem abgegrasten Futterkrippen-Mythos und findet in menschenfreier Zone neue Nahrung für Grundsatz-Philosophie und Komik." (Nürnberger Nachrichten)

"Ein rührendes Stück, das ganz tierisch ziemlich viel Menschlichkeit zeigt." (Sonntagsgruß Saarbrücken)